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1 Woche Island

Eigentlich ist eine Woche viel zu kurz. Zwei Tage Dauerregen, und die Woche verbringt man meist im Zelt. Trotzdem, wer nur eine Woche Zeit hat, dem sei eine kleine Rundtour zu empfehlen. Also von Keflavik geht es nach Reykjavik (Tag 1), von dort startet man am kommenden Tag nach Þingvellir (Tag 2, von dort über Laugarvatn zum Geysir (Tag 3) Am nächsten Tag Ausflug zum Gullfoss und Weiterfahrt nach Fluðir (Tag 4). Von Fluðir radelt man über Selfoss nach Þorlákshöfn, Überfahrt mit der Fähre auf die Westmännerinseln (Tag 5). Nächsten Tag morgens zurück und mit dem Rad weiter bis nach Grindavík. Zwischendurch Stopp in Krisuvik an den Solfatarenfeldern. Abends Besuch der Blauen Lagune (Tag 6). Letzter Tag Fahrt zum Flughafen.

2 Wochen Island

Bei 2 Wochen sollte man sich auf eine bestimmte Region beschränken und einen Teil des Wegs vielleicht mit dem Bus oder Mietwagen einplanen. In zwei Wochen lässt sich gut von Reykjavik über Þingvellir, Geysir, Gullfoss und über den Kjölur nach Akureyri radeln (ca. 1 Woche). Dann vielleicht – wenn die Zeit reicht – noch einen Abstecher nach Húsavík und zum Mývatn und wieder zurück nach Akureyri und mit Bus, Flugzeug oder Auto nach Reykjavik.

Empfehlenswert ist auch eine Tour durch die Westfjorde. Allerdings nimmt die Fjordfahrerei erhebliche Zeit in Anspruch, weshalb meist beim ersten Islandurlaub die Westfjorde nicht angesteuert werden.

Bei 2 Wochen kann man auch ganz im Süden bleiben. Also von Reykjavik nach Þingvellir radeln, weiter über Geysir zum Gullfoss, von dort in Richtung Osten nach Landmannalaugar, und durch die Bergwelt auf anderer Piste wieder das unbewohnte Hochland verlassen und nach Süden abbiegen, um auf die Westmänner-Inseln überzusetzen. Die letzten Tage wie bei der 1 Wochen-Tour.

3 Wochen Island

Mit drei Wochen Zeit kann man sich an eine Rundtour wagen. Dazu gehören natürlich die Highlights wie Þingvellir, Geysir, Gullfoss, eine Hochlandurchquerung (entweder auf dem Kjölur oder dem Sprengisandur), dann nach Akureyri, zum Myvatn, zum Wasserfalls Dettifoss und weiter nach Egilsstaðir. Auf der Ringstraße geht es dann an der Südküste entlang mit den Highlights Gletscherlagune Jökulsárlón (Eisberge vor Bergkulisse) und Nationalpark Skaftafell. Wenn die Zeit noch reicht, biegt man später von der Ringstraße ab und fährt durchs Hochland nach Landmannalaugar (warmer Fluss in bunten Bergen).

Für Fähranreisende

Ich unterstelle mal, wer mit der Fähre anreist, wird nicht nur für 2 Wochen ins Land kommen, sonst steht ja die Anreise in keinem guten Verhältnis zum Landaufenthalt. Auch von der Fähre in Seyðisfjörður aus kann man sich auf eine 3-Wochen-Rundreise machen. Aber man kann sich auch auf die nördliche Region beschränken. Also gleich von Egilsstaðir auf dem neu asphaltierten Weg ins Hochland zum Staudamm fahren und weiter ohne Flussdurchquerungen, aber auf holpriger und teils sehr sandiger Piste bis zur Askja (Einsturzkrater, warmer Kratersee). Von der Askja durch Bimssteinwüste und Oasen nach Norden, hinaus aus dem Hochland, weiter zum Mývatn (Lavasee, Badesee), dann zum Wasserfall Goðafoss, einen Abstecher nach Akureyri (zum Einkaufen und Bummeln) und zurück nach Húsavík zur Walhauptstadt, weiter nach Ásbyrgi (Nationalpark) und zum mächtigen Wasserfall Dettifoss. An der Küste oder durch die einsame Steinwüsten Ostislands zurück nach Egilsstaðir.

Beim ersten Mal einmal auf der Ringstraße um die Insel?

Sicherlich der Klassiker auf einer Insel, einmal auf der Ringstraße rund um die Insel. Bei 3 Wochen Zeit ist dies auch zu schaffen. Allerdings ist die Ringstraße in einigen Teilen sehr langweilig (vor allem zwischen Hvolsvöllurund Selfoss, und zwischen Borganes und Varmahlið). Deshalb lieber auf Nebenstraßen ausweichen und die Rundtour mit einer Hochlanddurchquerung auf dem Kjölur verbinden. Der Kjölur hat viel von seiner Gefährlichkeit und Holprigkeit verloren, teilweise asphaltiert und mit dem Hochlandhighlight: den heißen Quellen von Hveravellir.

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