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    Route 55:  Kreuzung Str.1/Str. 901 – Möðrudalur – Jökulsdalsheiði – Jökuldalur – Skjöldólfsstaóir (52 km) [Str. 901]

Auf der alten Ringstraße über Möðrudalur in Richtung Osten

Die Route beschreibt die alte Ringstraße. Die Landschaft wandelt sich zu einer leicht hügeligen grünen, einsamen Grasebene, in der es sich an einigen Flussufern hervorragend zelten lässt. Die Einsamkeit auf der Straße wird nur durch die Geschäftstüchtigkeit von Islands einsamsten Hof unterbrochen. Möðrudalur liegt in einer sehr fruchtbaren Umgebung. Möðrudalur (km 8) ist ein Bauernhof mit einer kleinen Steinkirche, einer Cafeteria, einer Tanksäule und einem Campingplatz. Der Hof (450 m ü. NN) ist beliebter Ausgangspunkt für Touren ins Hochland.

  • Camping: Möðrudalur, Ferienhäuser, Du, Cafeteria „Fjallakaffi“ mit toller Terrasse, ein paar Lebensmittel,  4711858, 1.6.-1.9., www.fjalladyrd.is.

Den nächsten Hof erreicht man nach 44 km bei Skjöldólfsstaðir. Dazwischen liegen viel Staub und der eine oder andere Berg. 3 km von Möðrudalur entfernt zweigt die Hochlandpiste F905 zur Askja ab (s. Etappe H18). Mit Blick auf die Herðubreið (1094 m) steigt die Straße für 3 km in die Berge an (0,9 km, 10 %).

Oben gibt es einen Rastplatz und den Blick in die Hochebene von Möðrudalur gratis. In Fahrtrichtung erwartet den Radler dagegen ein grauer Talkessel, durch den die Straße schnurgeradeaus führt. Nach 900 m (10 % Gefälle) ist die Straße in einer Kiesebene angekommen, durch die man für gut 4 km fährt. Die Straße führt danach durch ein enger werdendes Tal leicht bergauf und erreicht den nächsten Aussichtspunkt, zugleich mit 660 m die höchste Stelle dieser Etappe. Sehr schön ist der weitere Verlauf der Straße zu sehen. An einer Schutzhütte vorbei geht ein ein paar Kehren in ein weiteres, recht grünes Tal (1 km, 12 % Gefälle). Nach 1 km überquert man den Fluss Lindaá Lonáhill und ist damit einer fruchtbaren Gegend angekommen. Die Landschaft bleibt hügelig; über einen weiteren Bergrücken erreichen Sie das sehr schöne Gebiet um den Sænautavatn mit vielen kleinen Seen, die aussehen, als wären sie in einem botanischen Garten angelegt worden. Eigentlich fehlen nur die Seerosen, um den Eindruck perfekt zu machen. Bei km 33 zweigt eine Piste (F907) ab, die nach Brú im Jökuldalur führt (s. Route H19). An der Str. F907 ist die renovierte Farm Sænautasel (aus dem Jahr 1843) sehenswert. 4 km südlich der Ringstraße  4701086, tägl. Juli-Aug.; Café). Hinter dem Abzweig steht eine kleine Rettungshütte.

Auf den nächsten 5 km geht es bergab. Die Landschaft geht mit jedem Kilometer von einer vegetationslosen Steinwüste in eine Moor- und Mooslandschaft über. Bei km 42, bevor Sie in das schon sichtbare Jökuldalur hinunterfahren, trifft man auf die Ringstraße bergab. Bisher führte die Ringstraße am Berghang entlang in das Tal hinab (2,5 km, 10 % Gefälle). In Planung ist ein neue Trasse, die weiter nördlich den Schwenk in Richtung Süden weglässt und deutlich leichter zu radeln sein wird. Auf halber Strecke, bei km 48, zweigt (auf der alten Piste) die Str. 923 ab (s. Route 57), die ins Jökuldalur führt. Diese Etappe endet im Tal im Ort Skjöldólfsstaðir an der Schule von Skjöldólfsstaðaskóla. Zu dem Gebäudekomplex gehören auch ein kleiner Kiosk mit Getränken und Süßigkeiten und ein angeschlossenes Restaurant und ein Schwimmbad. In Skjöldólfsstaðir ist in jüngster Zeit ein Rentiermuseum errichtet worden.

  • Skjöldólfsstaðaskóla: Dalakaffi, Camping, SU, Cafeteria,  4711057.
  • Camping: Dalakaffi, Skjöldólfsstaðaskóla, Jökuldalur, Schlafsackunterkünfte, Cafeteria, Kiosk,  4711858; This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it .
Routes 53-62

 

 
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