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    Route H31: Skaftártunga – Álftavatnkrókur – Kreuzung F233/F208 (55 km) [Str. 208/210/F210/F233]

Es gibt überraschend viele Pisten in dieser Gegend. Eine Alternative zur H30 und damit zur Hauptroute nach Landmannlaugar ist diese Piste, sie kann auch als Verbindung zur Fjallabakroute benutzt werden (Route H33). Allerdings ist die Topografie sehr hügelig, zudem müssen nur ein paar kleinere Flüsse gefurtet werden. Highlight ist eine natürliche Lavabrücke, über die man mit dem Rad einen Fluss überqueren kann.

Startpunkt ist die Kreuzung von Ringstraße und Str. 208 (ca. N63°40,407’-W18°25,192’). 5 km weiter biegt man in die Str. 208 ab. Bei km 11 muss man links in die Str. 210 abbiegen, die Hauptroute zum Landmannalaugar und Eldgjá verläuft geradeaus (siehe Route H30). Bei km 14 muss man hinter der Brücke abbiegen. Interessanterweise kein Hinweis auf F210, sondern auf die F233. Vorbei geht es direkt am Hof Snæbýli. Steiler Anstieg folgt, auf den nächsten 20 km steigt die Straße um 300 Höhenmeter an. Bei der anspruchsvollen Piste geht es ständig rauf und runter. Bei km 34 muss man eine 4 m breite Furt bewältigen, sollte kein Problem darstellen. Gleich danach kommt man an eine Kreuzung (N63°49,470’-W18°46,930’). Geradeaus hat man Anschluss an Route H32. Dazwischen liegt aber eine breite Furt der Holmsá. Die Entfernung zwischen beiden Kreuzungen und Etappen beträgt 3,5 km.

Diese Etappenbeschreibung folgt der F233 nach rechts. 800 m sind es bis zur nächsten Furt. Nicht die letzte Furt, drei kleinere Flüsse oder größere Bäche folgen. Die Straße steigt an, 100 Höhenmeter seit der Kreuzung sind hinzugekommen. Markant ist km 42. Nicht nur, dass es 100 Höhenmeter wieder herunter ging, angekommen ist man in einem Tal einer weiten Ebene, Alftakrókur genannt. Das Tal erinnert an guten Tagen an Afrika, an Savanne. Eine der schönsten Landschaften in dieser Gegend. 5 km radelt man durch die Ebene, es folgen ein Abzweig zum See Álftavötn (Hütte, N63°53.910’-W18°42,62’) und das architektonische Highlight dieser Strecke: eine natürliche Lavabrücke über einen Fluss. Man kann den Klarwasserfluss auch furten, keine Frage, aber etwas flussabwärts besteht die Möglichkeit, trockenen Fußes über Lava ans andere Ufer zu kommen. Die Brücke ist rau, man muss schieben, aber für Autofahrer ist es eine besondere Herausforderung, diese Naturbrücke zu passieren. Danach geht es wieder rauf in die Berge. Bei km 50 kreuzt man eine Hochspannungsleitung. Hier zweigt eine Piste in Richtung Norden ab (N63°55,365’-W18°41,625’). Diese ist in Karten eingetragen, war aber zur Zeit der Recherche gesperrt. Kurz dahinter erreicht man mit 630 m NN den höchsten Punkt der Tour. Der Fernsicht ist umwerfend: Man sieht das Meer, den Vatnajökull, den Mýrdallsjökull und auch die winzigen Autos auf der F208. Zu der geht es nun steil herunter, 250 Höhenmeter gehen verloren. Bei km 55 ist die F208 erreicht (N63°54,940’-W18°37,370’).


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Highland Maps Iceland Route H29-H34
 
       
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