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    Route 46: Ásbyrgi – Tjörnes-Halbinsel – Húsavík (62 km) [Jeep-Track]

Piste vom Jökulsárgljúfur-Nationalpark (Ásbyrgi) durchs unbewohnte Inland in die Walhauptstadt Islands Husavik

Es gibt einen Fahrweg, der Ásbyrgi mit Húsavík verbindet. Fahrweg ist schon die richtige Bezeichnung. Wer Ruhe und Einsamkeit tanken möchte, ist auf der Piste genau richtig. Wer noch nie abseits der Hauptstraße war, sollte die einsame Route meiden.

Startpunkt ist die Kreuzung an der Tankstelle von Ásbyrgi. Zunächst folgt man der Str. 85 nach Westen und damit ein kurzes Stück der Etappe 45. Bei km 2 biegt man in die Str. 862 ab. Nach 2 km kommt man durch ein kleinen Birken­buschwald mit guten Zeltmöglichkeiten. Bei km 5 zweigt die Route zum Dettifoss ab. Wir fahren geradeaus, die Straße wird schmaler, es folgt nach 800 m der Hof Hliðargerði; den letzten Hof erreicht man bei km 7, hier biegt man links ab auf eine schmale Lehmpiste. Im Grunde endet hier die Straße, aber die Lehmspur ist gut erkennbar und mit dem Rad bei Trockenheit auch angenehm zu befahren. Von nun an geht es leicht bergauf. 2 km weiter radelt man an einem fantastischen Zeltgebiet vorbei. Birkenbüsche und Blaubeer­sträucher. Leider kein Wasser in der Umgebung (61 m ü. NN.). Für 2 km geht es durch einen lockeren Birkenwald. Es geht weiter bergauf: km 12: 133 m ü. NN, km 14: 181 m ü. NN. Bei km 19 ist man auf rund 300 m ü. NN. Das ist auch der höchste Punkt der Etappe. Denn wir sind an einer kleinen Kreuzung.

Die beschriebene Etappe folgt der Piste nach Westen. Also abbiegen. Es geht wieder ein Stück nach Norden, deshalb verliert man wieder rund 100 Höhenmeter. Bei km 24 kommt man an die nächste Kreuzung. Links abbiegen. Nach 1,4 km folgt links ein Abzweig. Es geht weiter geradeaus, bei km 27 sieht man links einen Elektrozaun. Auf den kommenden Kilometern folgt man dem Zaun in Richtung Westen (234 m ü. NN.). Es folgen weitere Kreuzungen mit Jeep-Tracks, immer geradeaus halten, bis zu einer T-Kreuzung bei km 33; hier links ab, die Straße führt über eine Rampe, 2,5 km später folgt ein weiter Abzweig nach Süden, zu einer Hütte. Bei km 36 muss ein Gatter geöffnet werden. Die Piste verläuft durch Lavasand. Radeln manchmal schwierig. Das Schwierigste ist mit km 37 vorbei. Die Piste mündet beim Hügel Rauðhóll in eine Straße, die in südlicher Richtung zum Thermalgebiet Hitur (Hütte) führt. Nach Húsavík muss man sich rechts halten. Wir folgen der Hochspannungs­leitung. 3 km später, es ging um einen Hügel, kommt man an einer Reiterhütte vorbei.

Den See Höskuldsvatn erreicht man bei km 47 (erste Trinkwasserquelle seit Ásbyrgi). Westlich vom See ist eine neue Trasse im Jahr 2008 angelegt worden. In Richtung Südosten kann man zur Str. 87 (Mývatn) fahren. Wir halten uns rechts und radeln durch die Reykjaheiði. Die Straße steigt wieder an, fast 100 Höhenmeter kommen noch hinzu. Danach geht es rasant herunter. Húsavík und das Meer werden sichtbar. Überall laufen hier Aufforstungs­programme, nette Stellen zum Zelten, auch der nahe Botnsvatn bietet sich dazu an. Bei km 58 erreicht man die ersten Häuser von Húsavík (s. Route 43). Bis auf Meereshöhe sind es noch 800 m. Ins Zentrum muss man nun rechts abbiegen und dem Straßenverlauf noch etwa 2 km folgen.

In Gegenrichtung: Der Abzweig in die Berge ist nicht einfach zu finden, bisher gibt es kein Schild. Die Straße heißt Þverhólt. Am Besten an der Post (neues Gebäude) zu erkennen, die sich direkt an der Straßenkreuzung befindet.


 

 
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