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    Route H1:  Uxahryggir – Kaldidalur – Húsafell (38 km) [Str. 550]

Hochlandroute über den Kaldidalur

Freigabedatum: zwischen 22.5. und 19.6.

Die Kaldidalur stellt eine flussfreie kurze Hochlanddurchquerung dar, die für Hochlandverhältnisse einfach zu befahren ist. Ihr wurde das „F“ für Hochlandpisten gestrichen. Dementsprechend viel Verkehr tummelt sich auf der relativ kurzen Piste, denn die Strecke ist bei langsamer Fahrweise auch von normalen Pkw zu befahren.

Die Route beginnt beim Abzweig von der Str. 52 auf etwa 350 Höhenmeter (N64°26,095’-W20°58,418’). Die raue, steinige Gegend heißt Uxahryggir. Bereits nach 1 km erreicht man den Abzweig der Str. F338 in Richtung Geysir (siehe Route H40). Einen knappen Kilometer weiter liegt rechter Hand eine alte Schutzhütte. Es geht weiter bergauf. Bei km 7 besteht vor dem großen Aufstieg noch mal die Möglichkeit, unten im Tal an einem Bach Wasser zu tanken. 120 Höhenmeter hat man bereits seit dem Start gewonnen.

Und es geht weiter hinauf, bei km 16 ist man auf etwa 618 m geklettert. An dieser Stelle zweigt rechts eine Piste ab. Sie führt nah an den Gletscher Langjökull heran (Schild Þjófakrókur 9 km). Gleich darauf geht es mit 16 % für 300 m steil bergauf. Bei km 19 hat man die höchste Stelle der Strecke erreicht (726 m ü. NN). Nicht zu verfehlen, ist doch ein Steinhügel durch Menschenhand entstanden.

Wenn das Wetter mitspielt, bietet die Kaldidalur viel fürs Auge. Bei klarer Sicht kann man bis in die Arnavatnsheiði blicken und selbst den Eiríksjökull entdecken. Es geht wieder runter. Bis zum km 30 verliert man 240 m. Bei km 30 zweigt rechts eine Piste (Str. 551) zum Fuß des Langjökull ab. Dort werden Gletschertouren angeboten.

Ab hier wird die Piste besser. Es geht weiter runter. Bei km 35 fällt die Straße mit 12 bis 14 % für 1 km ab. Es geht hinunter in einer breites Tal. Im Tal befindet man sich am Rand eines Gletscherflusses auf etwa 230 m. Der erste Bach wird überquert (in Gegenrichtung: hier letzte Trinkwasserquelle).

Die nächsten Kilometer sind flach, es wird grün. Bäume wachsen, ein kleiner Wald ist entstanden. Viele Isländer zelten hier. Diese Gegend gehört bereits zum Erholungsgebiet von Húsafell und steht unter Naturschutz. Bei km 38 ist die Route 12 bei der Str. 518 erreicht (Infotafel; N64°42,796’-W20°49,995’). Auf der Str. 518 sind es vom Ende der Str. 550 noch 2,5 km bis zum Campingplatz und Servicecenter in Húsafell.


  • Camping: am Servicecenter im Freizeitkomplex in Húsafell, schöner Platz unter Birken, Du.,  4351550;  4351551, 1.6.-10.10.; www.husafell.is.
  • Schwimmbad: sehr schönes Freibad, 10-22 Uhr, 4351552.
  • Laden: im Servicecenter kleiner Kaufmannsladen.
  • Sehenswürdigkeiten: Húsafell eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt, um die Lavahöhlen, die sich in unmittelbarer Umgebung befinden, zu erkunden (s. Etappe H37). Am Servicecenter bekommt man auch am ehesten Informationen darüber, von wem und wann die nächsten Führungen durch die Höhlen angeboten werden.


Hochlandroute Island H1
 
       
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