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In Island fährt man auf der rechten Straßenseite, es sollte also mit der Orientierung keine Probleme geben.

Ein bißchen kritisch ist der oft vorhandene Kreisverkehr. Nicht immer wird dort mit Radfahrern gerechnet. Insgesamt sind Isländer aber ganz anständige Autofahrer. Bis auf das Einnebeln mit einer Staubwolke, gibt es meist wenig zu klagen.

Für volljährige Radfahrer besteht in Island keine Helmpflicht, allerdings für Kinder, die jünger als 15 Jahre alt sind. In Reykjavik darf man als Radfahrer auch den Fußweg benutzen. Von manchen Autofahrer wird dies auch gefordert und an vielen Straßen ist auch einfach sicherer.

Es gibt keine Autobahnen im Land, aber autobahnähnliche Straßen (zum Beispiel zum Flughafen Keflavik) oder rund um und in Reykjavik. Noch sind alle Straßen für Radfahrer offen, empfehlenswert ist deren Benutzung allerdings meist nicht  (manchmal gibt es alleridings keine Alternative).

Das Mitführen eines Anhängers ist nicht geregelt und demensprechend erlaubt. Licht am Rad ist nicht vorgeschrieben, aber empfehlenswert, wenn man auch abends oder nachts fährt. Islands Räder verfügen meist nur über Reflektoren. In den Sommermonaten wird es ja nicht richtig oder nur kurz dunkel, so dass das Licht am Fahrrad wohl eher wenig genutzt wird.